Über den Künstler
Miquel Wert (Barcelona, Spanien, 1982) ist ein spanisch-schwedischer Maler und Wandmaler aus Barcelona. Aufgewachsen in einer Familie, die Kunst und Handwerk schätzte, entwickelte Miquel schon früh eine Faszination für das Zeichnen. Die technischen Zeichnungen seines Vaters sowie Comics, Illustrationen und Malerei inspirierten ihn zu einem zwanghaften Zeichnen – eine Obsession, die ihn schließlich dazu brachte, sich den Bildenden Künsten zuzuwenden. Er schloss 2005 sein Studium der Bildenden Künste an der Universität Barcelona ab und verbindet seine künstlerische Praxis derzeit mit einer Lehrtätigkeit als außerordentlicher Professor im Fachbereich Kunst und Konservierung-Restaurierung derselben Institution. Miquels künstlerische Reise begann 1993 auf den Straßen Barcelonas, als er mit einem Schulfreund sein erstes Tag malte. Ab 1996 war er vollständig in die Graffiti-Kultur eingetaucht und schuf großformatige Werke auf legalen und illegalen Oberflächen, die sich oft auf die menschliche Figur konzentrierten. Im Jahr 2002 führten persönliche und rechtliche Herausforderungen dazu, dass er sich von den Graffiti abwandte. Nach sechs Jahren intensiver Atelierarbeit überdachte er seine Herangehensweise an den öffentlichen Raum und kehrte mit einer introspektiveren und persönlicheren Perspektive zu urbanen Interventionen zurück. Er wandte sich von den Konventionen des Graffiti ab und begann, bildliche Themen zu erkunden, wobei er sich oft von seinen familiären Wurzeln inspirieren ließ. Er experimentierte mit gemischten Medien – mit Pinseln, Rollen und unkonventionellen Werkzeugen – lange vor dem Aufkommen des neuen Muralismus und dem Einfluss der sozialen Medien. Seit dem Jahr 2000 wurden Miquels Gemälde und Wandmalereien in fast einhundert Einzel- und Gruppenausstellungen international gezeigt, darunter in Galerien, Kulturinstitutionen und auf Kunstmessen. Er wird von der Galerie Art du Temps (Cléon-d'Andran, Frankreich), der Luxart Galerie (Arlon, Belgien), der Galeria Anquin's (Reus, Spanien) und der Galerie Friedmann-Hahn (Berlin, Deutschland) vertreten. Seine Arbeiten haben ihm bedeutende Anerkennung eingebracht, darunter den ersten Preis beim LIV International Drawing Prize Ynglada-Guillot (2016) und eine lobende Erwähnung bei der Stipendutstilling-Ausstellung in der Galleri Ramfjord (Oslo, Norwegen). Er erhielt außerdem Stipendien und Residenzen von Institutionen wie dem Cercle Artístic de Sant Lluc, Torrearte und JISER: Reflexions Mediterrànies. Miquels Kunstwerke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen in über einem Dutzend Ländern, darunter die Königlich Katalanische Akademie der Schönen Künste von Sant Jordi, der Heritage Fund der Universität Barcelona, JISER (Spanien/Tunesien), Cervezas Ambar, Vermut Miró und verschiedene kommunale Sammlungen in Spanien und Portugal. Seine Wandgemälde sind im öffentlichen Raum in Frankreich, Österreich, Portugal, Tunesien und Spanien zu finden. Miquels figurative Kunst, reich an erzählerischer und emotionaler Tiefe, befasst sich mit Themen wie Erinnerung, Identität und der Schnittstelle zwischen kollektiver und persönlicher Geschichte.

Künstlererklärung
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"Normales Farbsehen vs. Farbenblindheit


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